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Conny

Vegetarisch

Veganer Bratreis mit Kichererbsen | noch nicht libanesisch. Aber fast!

Januar 14, 2015
Veganer Bratreis mit Gemüse und Kichererbsen

„Erweitere deinen Horizont!“ – dacht ich mir zumindest… Als ich vor Kurzem eine Reportage zum Thema Libanesische Kulinarik sah, bekam ich so richtig Lust darauf, wie wild beim Kochen mit Zimtrinde, Koriander, Kardamom und Blütenwassern herum zu werfen. Mein inneres Bild davon war ich als Elsa, „Let it go“-singend, aber anstatt Eiskristalle umgaben mich Zimtnebel und Kardamomstrahlen.

Ganz so bildlich (okay, den ein oder anderen Gewürznebel gab es schon) wurde in der Küche dieser Bratreis mit Kichererbsen dann doch nicht fabriziert, aber schmecken tut er auf alle Fälle! Nach Röstaromen, Zimt und Ras El Hanout, einer marokkanischen Gewürzmischung. Na gut, Libanon und Marokko sind zwar doch ein Stückchen voneinander entfernt, aber für den Anfang sei mir verziehen!

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Cupcakes

Glasierte Amaretto-Muffins | zurück in die Vergangenheit

Januar 11, 2015
Glasierte Amaretto-Muffins

Erstmal ein Geständnis: ich liebe Amaretto! Ich liebe ihn schon seit … meiner ganz frühen Jugend! Also seit der Zeit, in der ich noch nicht offiziell Alkohol trinken durfte. Und er dadurch natürlich noch anziehender wirkte. Da wurde mit Freunden das letzte Taschengeld zusammengekratzt für ein kleines Fläschlein des süßen Tropfens, der dann erst recht wieder mit irgendwas gemixt wurde. Cola vermutlich oder Orangensaft. Aber hey: Haben wir nicht alle ein paar Leichen im Keller? Meine heißt jedenfalls Amaretto und erinnert mich an laue Spätsommerabende mit ersten zaghaften Küssen und Gänsehaut. In Sachen Küssen war ich übrigens ein Spätzünder!

Noch Amaretto-Fans hier? Außer mir?

Als Huldigung an diese Zeit gab’s fluffige Muffins mit doppelt Amaretto, nämlich im Teig und in der Glasur. Das ursprüngliche Rezept stammt von Evi der Küchenzauberin, ich habe es jedoch wiedermal etwas abgeändert. Der erste Biss in den Muffin, die Glasur noch leicht feucht, katapultierte mich direkt wieder zurück ins Jahr 2003.

Kuchen/Torten

Marzipan-Schoko-Scones mit Marmelade | 5 Gründe, warum du heute noch Scones backen sollst

Januar 7, 2015
Marzipan-Scones mit Schoko und Marmelade

Scones – hier sind sie schon wieder. In einer doch recht abgefahrenen Kombination mit Schokolade, Marzipan und Himbeermarmelade.

Aber ich sage euch, die Dinger machen süchtig! Ich selbst war bis vor einem halben Jahr absoluter Scone-Verweigerer. Warum? Weil ich nur ihre staubtrockenen, faden und bröseligen Vertreter kannte. (Ihr wisst bestimmt, auf wen ich hier anspiele?) Bis ich sie dann einmal selbst probierte und die selbstgemachten Scones so rein gar nichts mit den „trockenen Teilchen des Todes“ zu tun hatten.

5 Gründe, warum du die Marzipan-Schoko-Scones und Scones im Allgemeinen am besten heute noch ausprobieren solltest:

  1. Sie sind innerhalb von einer halben Stunde fertig, um dich und deinen Bauch glücklich zu machen.
  2. Je nach Sorte kommen Scones mit nur ganz wenig Zutaten aus: Mehl, Backpulver, Eier, Butter und Sahne oder Buttermilch.
  3. Das Trio Marzipan, dunkle Schokolade und Himbeer-Marmelade schmeckt himmlisch. Ich würde sie sogar als „Die drei Musketiere“ des guten Geschmacks bezeichnen.
  4. Außen knusprig, innen weich – muss ich dazu noch mehr sagen?
  5. Scones sind perfekt zum Teilen (wenn ihr das denn mögt) und zum Mitnehmen ins Büro.

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Snacks & Sonstiges

#recover2015 oder „Wie ich 2015 lerne, mit meiner Krankheit zu leben, anstatt dagegen“

Januar 5, 2015
#recover2015 - Leben mit einer chronischen Erkrankung

Eigentlich sind mir Neujahrsvorsätze komplett egal. Also wirklich. Während sich andere zu Silvester schon Gedanken darüber machen, wie sie ihre Vorsätze spätestens im März brechen, lache ich und fühle mich wohl in meiner untugendhaften Haut. Heuer war es allerdings ganz anders. Ich wachte am 02. Jänner schon mit einem anderen Lebensgefühl auf. Und dieses Gefühl – unaussprechlich und schön und herausfordernd – hat sich im Laufe der Tage in mir manifestiert. So schreibe ich diese Zeilen, so selbstverständlich wie ich es bisher nie konnte:

2015 werde ich lernen, mit meiner Krankheit umzugehen. Eine Krankheit, deren Krallen mich vermutlich nie wieder loslassen, die mir schon unendlich viele Stunden geraubt und mit Schmerz erfüllt hat.

Ich werde sie analysieren, sie kennen lernen (noch besser, als ich es ohnehin schon tue) und vielleicht werde ich sie am Ende akzeptieren. Hoffentlich. Dieses Jahr steht unter dem Motto #recover2015.

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Kuchen/Torten

Japanischer Käsekuchen | was hat das mit Sailor Moon zu tun?

Januar 4, 2015
Japanischer Käsekuchen

Hallo, mein Name ist Conny und ich liebe Sailor Moon. Sie war die Heldin meiner Jugend und ich wollte unbedingt so sein wie sie. Nicht nur, weil sie blond war und eine sprechende Katze besaß, lange schlanke Beine hatte und man selbst bei den kürzesten Röckchen ihre Unterhose nie hervorblitzen sah, sondern weil sie mit der Kraft der Liebe gegen das Böse kämpfte.

Ich steh heute noch so auf sie, obwohl ich ihre Stimme nicht so nervig in Erinnerung habe, aber es ist halt einfach etwas Wahres dran: Liebe hilft immer. Genauso wie Schokolade. Und die beiden können im Team die Menschheit vom Bösen befreien, jawohl!

Dieser Käsekuchen aus nur 3 – ich wiederhole – drei Zutaten hilft da bestimmt mit. Er schmeckt locker und cremig, nicht zu süß und ich frage mich, wieso ich mir die Tortur „herkömmlicher“ Cheesecakes mit mehr als 12 Stunden Wartezeit überhaupt noch antue, wenn man so einen Cheesecake innerhalb nur einer Stunde verspeisen kann. Eine Offenbarung!

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Vegetarisch

Veganes Petersilien-Cashew-Pesto | gute Vorsätze und so.

Januar 1, 2015
Veganes Petersilienpesto mit Cashews

Na serwas… (würde man auf Salzburgerisch sagen)

Der erste Post des Jahres 2015 – und dann ist das ein veganes, viel zu gesundes Rezept. Eines für Petersilien-Cashew-Pesto – ohne Parmesan, ohne Öl…

Warum? Nun ja. Ich sag es einfach mal gerade raus: Das Schlemmen hinterlässt seine Spuren. Was in der englischen Sprache niedlicherweise „Muffin Top“ heißt, formulieren wir auf Deutsch schon nicht mehr so blumig „Schwimmreifen“ oder „Rettungsring“. Die sind da, denen kann ich mich nicht mehr erwehren und um sie lieb zu haben sind sie einfach nicht attraktiv genug. Rubensfrau hin oder her.

Darum: Auf ein gesundes Jahr 2015. Ich möchte mich schließlich auf Thailands Stränden im Bikini nicht schämen müssen. (Wie Thailand?! Dazu gibts bald mir in einem anderen Post) Ihr braucht euch allerdings nicht zu fürchten. Es wird auf dem Blog auch 2015 süße Sünden geben, vor Sahne strotzende Torten und Weißmehl bis zum Umfallen.

Ich werde lediglich versuchen, meine Kreationen nicht mehr ganz so… „mächtig“ zu gestalten. Sagen wirs mal so.

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Frühstück

5 Tipps für eure perfekten Pancakes

Dezember 29, 2014
5 Tipps für die perfekten Pancakes

Richtig gute Pancakes sollten fluffig sein, weich und beinahe auf der Zunge schmelzen. Seit geraumer Zeit übe ich mich jedes Wochenende im Pfannkuchen-Braten. Und was soll ich sagen – sie werden mit jedem Mal besser! So ein Pancake kann in so viele Rollen schlüpfen: Seelentröster, Kraftgeber, Aufwecker und Sattmacher. Nur eines sollten richtig gute Pancakes sein, egal in welcher Rolle sie morgens auf eurem Teller liegen: Fluffig und zartschmelzend. Okay, das waren zwei Sachen. Ich hoffe, ihr verzeiht.

Mittlerweile habe ich den Dreh raus und verrate euch die Geheimnisse hinter den perfekten Pancakes.

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