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[Die 7 Todsünden] – wie euer Germteig garantiert misslingt

April 16, 2014
Die 7 Todsünden beim Hefeteig

Ihr seid genervt, weil die Menschen um euch herum ständig nach den leckeren Zimtschnecken rufen, die ihr kürzlich gebacken habt? Hier habe ich 7 Tipps für euch zusammengefasst, wie ihr Hefe- bzw. Germteig garantiert versemmelt:

1) Nimm ruhig einen Würfel Germ, der schon länger offen im Kühlschrank liegt, obwohl er vielleicht nicht mehr ganz so frisch aussieht.

2) Gib Gas! Richtig gutes Hefegebäck ist in nur 45 Minuten auf dem Tisch!

3) Germ mag es warm – daher kochst du ihn am besten direkt mit der Milch auf, bevor du ihn in den Teig gibst.

4) Falls du doch ein Fan davon bist, den Hefeteig ruhen zu lassen, tu das am besten an einem möglichst kühlen Ort mit reichlich Zugluft.

5) Kneten ist nicht nötig, der Teig wird sonst nur zu fluffig. Kneten ist ja sowieso nur was für Nerds.

6) Haben sich die Zutaten einigermaßen verbunden, kann der Teig direkt in den Backofen wandern. Letzterer muss auch nicht vorgeheizt sein.

7) Hat das Gebäck eine leicht goldene Farbe angenommen, schnell raus damit aus dem Ofen. Drückst du dann mit dem Zeigefinger etwas gegen die Teigoberfläche, sollte eine kleine Delle zurück bleiben. Damit kannst du dir sicher sein, dass das Gebäck schön saftig ist.

Und nun wünsche ich gutes Gelingen!

*Für nicht Österreicher: Germ ist das österreichische Äquivalent zu Hefe

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