Wenn einer eine Reise tut …. dann kann er was über Frühstück erzählen! Also ich zumindest. Kein Urlaub, kein Städtetrip und sei er noch so kurz kommt ohne das obligatorische Frühstück aus. Dieses Mal hat es mich gemeinsam mit meinen beiden Bloggerkolleginnen Sonja (aka Ginger in the Basement) und Caro (die Gute Güte) nach Wien ins Hotel Zeitgeist verschlagen.
Heute nehme ich dich mit auf eine kleine Zeitreise in die Vergangenheit, die mitten im zehnten Bezirk stattgefunden hat, unmittelbar in der Nähe des Hauptbahnhofs, in einer Zeitgeist-Suite und in der 00er-Jahre-Pop die Hauptrolle spielt. Sei dir sicher: nach so einer Nacht braucht jeder ein geiles Frühstück!
Meine Lieben, ihr müsste jetzt ganz stark sein. Ich habe heute nämlich, während ich gerade einmal quer durch Vietnam reise, ein ganz besonders Schmankerl für euch. Es ist zum Anbeißen süß. Und zum Dahinschmelzen schön. Man möchte es am liebsten sofort vernaschen …
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Ha! … Was hast du denn gedacht? Es handelt sich NATÜRLICH um einen Kuchen. Ein Prachtexemplar von niemandem geringeren als Kevin von Law of Baking. Ich durfte ihn nach langer Schwärmerei endlich im Frühsommer bei Salt and the City kennenlernen und habe ich sofort ein bisserl in ihn verknallt. Man hat ja immer so ein Bild von Bloggern vor Augen, die man schon lange anhimmelt. Kevin ist unglaublich lieb und wahnsinnig talentiert. Ich liebe seine Kreationen und auch sein tolles Buch Süßes Brot, das ganz frisch erschienen ist.
Heute hat er einen wunderhübschen Guglhupf mitgebracht und was soll ich sagen … Ich LIEBE Guglhupf – er hat wieder einmal genau meinen Geschmack getroffen. Aber ich lasse ihn lieber selbst sprechen!
Hey Leute, während sich die Conny ein wenig Urlaub gönnt, müsst ihr mit mir heute vorliebnehmen. Und nun folgt die typische Vorstellungsrunde: Mein Name ist Kevin und ich blogge auf lawofbaking.com – Jetzt fehlt nur noch das obligatorische „Hallo Kevin“ von euch allen zurück. Quasi wie auf einem Treffen der anonymen Backsüchtigen. Denn das bin ich definitiv. Ich backe für mein Leben gern. Deswegen findet ihr bei mir am Blog auch zu 99% süß-gebackene Dinge. Nun gut, das ein oder andere No-Bake Dessert findet sich auch, erwischt!
Wenn die Tage jetzt schon langsam wieder kürzer werden und der Nebel so gar nicht verschwinden mag, küre ich meine Couch zu meinem Place-to-be. Ich mache alles dort: Essen, schlafen, arbeiten, lesen, Maniküre. Du musst wissen, ich besitze ein extra großes Modell. Extrabreit und extralang. Sodass man zur Not auch darauf schlafen kann. Diese herbstlichen Tage sind einfach wunderbar. Gegen das Fenster klopft der Regen und bei jeder weiteren ausgelesenen Buchseite wächst das Gefühl der Behaglichkeit.
Es ist Herbst, wir brauchen etwas zum Kuscheln. Oder siehst du das anders?
Zu solchen Tagen passt nichts besser als Porridge. Die cremige Variante mit herbstlichen Gewürzen, die heiss genauso gut schmeckt wie lauwarm. Dieses Bratapfel-Porridge gesellt sich gerne zu dir auf das Sofa. Beim Rezept kommen Dinkelflocken ins Spiel, die sind etwas knuspriger als herkömmliche Haferflocken. Kokosöl und warme Gewürze verwandeln das Porridge in den idealen Herbstbegleiter. Anstatt im Kochtopf wird das Porridge im Backofen zubereitet.
Tipp: Mit säuerlichen Äpfeln schmeckt das Porridge am allerbesten.
Wer mir schon länger folgt wird bestimmt schon wissen: Ich wohne im Kaff.
Einem 300-Seelen-Dorf mit Metzger und drei (3!!!) Bars/Diskotheken/Clubs. Aber das ist ein ganz anderes Thema … Jedenfalls war ich lange auf der Suche nach einem Ort, an dem urbanes Flair aufkommt, ich aber nicht unbedingt nach Salzburg fahren muss. Wo es gutes Essen gibt, eine stabile WLAN-Verbindung und freundlichen Service.
Wer hätte gedacht, dass ich ausgerechnet in Burghausen fündig werde? Das Bichl in der Burghausener Altstadt kann im Grunde alles sein, was du magst: eine Bar, ein Café oder ein Restaurant. Je nachdem, wie du gerade drauf bist.
Ich nehme euch heute mit auf einen Besuch im Bichl – und zwar zu meiner Lieblingsmahlzeit des Tages: dem Frühstück.
Als ich auf Instagram das erste Teaserfoto zu diesem Porridge gepostet habe stimmten mir alle zu: Ab Oktober dürfen wir endlich wieder schamlos Haferbrei essen! Denn was gibt es Wohltuenderes als ein paar Löffel dampfend heißes, cremiges Porridge mit warmen Gewürzen, das schon morgens ein wohliges Gefühl im Bauch erzeugt und uns von innen wärmt?
Zur Feier des Tages habe ich ein Rezept für Kürbis-Porridge für dich, das ich sehr liebe – und es könnte wahrlich keinen besseren Porridge-Saisonauftakt geben. Zimt, Nelken und Muskatnuss feiern gemeinsam mit Kürbispüree eine kleines Herbstfest. Das Porridge ist herrlich cremig und wärmt Löffel für Löffel. Du solltest es gleich morgen früh ausprobieren!
Dieses Mal habe ich das Porridge ein wenig kürzer gekocht, damit die Haferflocken noch leichten Biss haben und die Flüssigkeit nicht vollständig aufgesaugt wird. Für mich ist die optimale Kochzeit daher fünf Minuten, so ist der Haferbrei das cremigste Frühstück das du dir vorstellen kannst.
Mit Versprechungen ist das ja so eine Sache. Man gibt sie irgendwie regelmäßig und ob man sie hält oder nicht ist etwas ganz anderes. Noch dazu werden Versprechungen heute auch sehr leichtfertig ausgesprochen. Denk nur an solche wie „Garantierte Bikinifigur in nur 3 Wochen!“ oder „Mit diesen Tipps wirst du in kürzester Zeit reich!“. Und trotzdem: Heute hab ich ein Versprechen für dich! Jawohl:
Mit den asiatischen Sesamnudeln mit Koriander wirst du garantiert in 30 Minuten satt!
Und ich versichere dir: Das klappt wirklich! Die Sesamnudeln sind ein Gericht in unserer Küche, das rauf und runter gekocht wird. Es ist halt einfach im Handumdrehen gemacht und schmeckt göttlich! Du wirst es lieben, wenn du auf Sesam oder Erdnussbutter abfährst. Die Schlüssel zum asiatischen Touch sind der frische Koriander und ein paar Spritzer Limettensaft. Vom Nudelkochen über die Sauce bis zum letzten Schliff mit Koriander werden dich die Sesamnudeln keine halbe Stunde kosten. Versprochen!
Herbst ist dann, wenn die Tage wieder kürzer werden, die Luft spürbar leichter zu Atmen geht und das Kleid der Bäume bunter wird. Es gibt wieder Kürbis, man darf Tee trinken ohne sich zu schämen und es gibt endlich wieder Zwetschgen. Ja, ich stehe noch immer in irgendeiner Art auf Kriegsfuß mit ihnen aber schon langsam freunden wir uns an. Ich genieße es aber sehr, mit den Früchten aus dem eigenen Garten zu backen.
Die Zwetschgen-Topfen-Tarte gehört zu meinen liebsten überhaupt im Herbst und ich habe sie schon einige Male gebacken. Abgeschaut hab ichs mir bei Maria vom Blog „Ich bin mal kurz in der Küche„, den ich schon seit Jahren verfolge. Ihr Blog gehört zu den ersten überhaupt denen ich folgte.
Wenn du dich, deine Familie oder deine Gäste mit etwas richtig gutem verwöhnen möchtest, dann backe diese Torte. Sie hat alles, was man sich wünscht: Der knusprige Boden aus Dinkelmehl hält die saftige Füllung aus Topfen und Mohn zusammen. Obendrauf gibts saftige Zwetschgen die wunderbar süß und aromatisch sind. Nehme dafür die saftigsten die du finden kannst!