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Süßer Tahini-Matcha-Aufstrich | warum kompliziert, wenns auch einfach geht?

April 7, 2017
Tahini-Matcha-Aufstrich fürs Frühstück

Ja genau: Warum kompliziert, wenns auch einfach geht?

Wir Menschen sind doch irgendwie dazu veranlagt, die Dinge komplizierter zu machen als sie sind. Vielleicht tun wir das, um immer etwas zum Meckern in petto zu haben. Nur zur Sicherheit – so auf die Art „Schau ma mal, es wär doch eh alles so klass‘ wenn nicht das eine da …“. Oder vielleicht stehen wir darauf, komplizierte Beziehungs/Arbeits/Geistes/Sport-Knoten zu lösen, so einen nach dem anderen, um dann am Ende das befriedigende Gefühl zu haben, etwas gemeistert zu haben. Dabei könnte es so einfach sein. Manchmal hilfts nämlich, bei etwas besonders kompliziertem einfach abzuwarten.

Wie ich jetzt auf diese ausschweifende Einleitung komme? Weil der Titel dieses Rezepts „Tahini-Matcha-Aufstrich“ heißt und so kompliziert klingt, als bräuchte man neben seiner eigenen Sesam-Plantage einen Highspeed-Blender und 1000 Euro in bar für den grünen Tee. Weil ich einfache Dinge liebe – wie du siehst ist dieser Blog voll davon! – ist auch dieser Aufstrich in nur einem Schritt zusammengerührt. Klasse, oder? Weils eh einfach zu viele komplizierte Dinge in unserem Leben gibt …

Der Aufstrich ist

  • nichts alltägliches
  • aus nur ganz wenigen Zutaten
  • ruckzuck zusammengemischt
  • perfekt zum Frühstück auf Toast oder auch über Porridge oder als Kuchentopping
  • nicht zu süß

Tahini-Matcha-Aufstrich

Tahini-Matcha-Aufstrich

  • 170 g Tahini
  • 3 EL Ahornsirup
  • 2 EL Kokosöl, geschmolzen
  • 1 TL Matcha

So einfach kann’s gehen: Alle Zutaten miteinander vermischen.

In einem luftdichten Gefäß – ich nehme dafür ein sauberes Marmeladenglas – im Kühlschrank lagern.

feinherber Tahini-Matcha-Aufstrich

Der Aufstrich aus Tahini und grünem Tee passt natürlich wunderbar auf Toast oder helles Brot. Ich geb ihn aber auch gern als Topping über Müsli und Porridge.

Tipp: Wenn du den Aufstrich im Kühlschrank lagerst, wird er durch das Kokosöl stichfest. Du könntest ihn theoretisch löffeln, was ich natürlich niemals tun würde. Ähem. Aber wenn du ihn aufs Brot streichen willst, denk daran, ihn rechtzeitig rauszustellen.

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