Ich würde dir heute liebend gerne eine äußerst kreative Geschichte zu diesem Maisbrot erzählen. Wie ich es in einer wilden Nacht mit herumfliegendem Mehl kreiert habe, in der einen Hand der Schneebesen, in der anderen den Honiglöffel. Doch leider … war es ganz anders. Es war vielmehr die klassische Restl-Variante, bei der man in der hintersten Ecke der Speisekammer noch ein offenes Packerl Maismehl findet und das Ablaufdatum naht.
Keine aufregende Geschichte, dafür ehrlich!
Was wäre da naheliegender als ein Maisbrot daraus zu backen? Normalerweise wird es in den USA zu deftigen Eintöpfen und Chillis gereicht. Meine Variante geht aber glatt als Sonntagskuchen durch. Das Maisbrot ist super saftig und durch den Honig auch auf der süßen Seite. Ich habe es vor dem Servieren noch einmal mit Honig beträufelt. Nicht nur weil es schön aussieht, sondern weil es wahnsinnig gut schmeckt. Wobei ich mir sehr gut vorstellen kann, dass das Brot ohne Honigtopping sehr gut zu Kartoffelgulasch passt.
Die besondere Zutat des Maisbrots ist das selbstgemachte Kürbispürree. Nur drei Esslöffel reichen aus, um dem Brot ein feines Kürbisaroma zu verleihen, das aber nicht zu überschwänglich schmeckt.
Kichererbsen sind richtige kleine Wunderpakete. Darum habe ich sie heute nicht nur in ein neues Hummus-Rezept gepackt, sondern auch schon einmal in Brownies. Heute widmen wir uns aber lieber lieber ersterem: Hummus mit gerösteter Paprika!
Wenn es um Proteine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Ballaststoffe geht sind Kichererbsen echt unschlagbare Vertreter der Hülsenfrüchte. Schon eine Portion Kichererbsen deckt gesunde
70 % des täglichen Folsäurebedarfs
65 % des täglichen Kupferbedarfs
50 % des täglichen Ballaststoffbedarfs
25 % des täglichen Eisenbedarfs
20 % des täglichen Zinkbedarfs.
Du spürst das, wenn du regelmäßig Kichererbsen isst, in einem gesunden Kreislauf, einem fitten Herz, einem ausgeglichenen Blutzuckerspiegel und einer ausgeglichenen Verdauung. Toll, oder?
Daher darfst du beim Hummus ohne Reue zugreifen. Er tut dir nämlich nicht nur gut, sondern schmeckt herrlich! Ich würde diese Variante schon fast als mediterran bezeichnen. Die geröstete Paprika verleiht dem Aufstrich eine wunderhübsche orange Farbe und einen säuerlich-fruchtigen Geschmack. Das beste daran: eingelegten Paprika gibt es das ganze Jahr über zu kaufen. Oder einfach selbst machen, wie ich bei Vanillakitchen entdeckt habe!
Hi, mein Name ist Conny und ich trinke keinen Kaffee.
Echt nicht. Und wenn, dann schmeckt er mir meistens nicht und ich bereue gleich im nächsten Moment, mir überhaupt einen bestellt zu haben. Ich kann es nicht einmal mit Milchkaffee aufnehmen … Daher gehen sämtliche Kaffeetrends zielstrebig an mir vorbei. Aber bei Tee, bei Tee habe ich die Nase vorn, jawohl! Ich liebe seinen Facettenreichtum – er kann einmal sanft und entspannend sein, aber auch kräftig und aktivierend. Lieblich und kraftvoll zugleich.
Wer noch nie mit Tee gebacken hat, sollte es unbedingt ausprobieren! Es ist super easy, denn im Grunde kannst du Tee mit Milch oder anderen Flüssigkeiten in Kuchenteig einarbeiten. Außerdem muss schon sehr viel schief gehen, dass es mit Tee im Kuchen zu intensiv wird. Für diese Gewürzdonuts habe ich Masala-Chai in Milch aufgekocht und sie damit aromatisiert. Die Donuts werden übrigens im Mini-Donutblech gebacken und nicht in Fett frittiert. Dadurch bekommen sie eine saftige, kuchige Konsistenz, die ich der von originalen Donuts vorziehe. Das Ergebnis sind 12 zuckersüße Minidonuts, wovon es die Hälfte davon bestimmt nicht auf den Kuchenteller schaffen werden … Zu schnell sind sie verputzt.
Bis vor kurzem wusste ich noch nicht, dass es eine Wohligkeits-Steigerungsstufe zu Zimtschnecken gibt. Zimtschnecken alleine schon stellen für mich das Höchste der Gemütlichkeits-Gefühle dar. Germteig der extralange Zeit hatte aufzugehen und Zimt – eine Liebeserklärung an den Magen. Aber wie du an meinem eigehend erwähnten „Bis vor kurzem …“ bestimmt erahnen kannst, geht es noch wohliger, noch gemütlicher, noch besser: Bananen-Schnecken!
Bananen-Schnecken: das Höchste der Gemütlichkeits-Gefühle
Im Grunde sind die Bananen-Schnecken aus dem selben Grundteig wie Zimtschnecken, nur dass eben reife Bananen in den Teig wandern. Du kannst mir glauben, schon während der Teig das erste Mal ruht erfüllt ein bananig-hefiger Duft deine Küche. Ein Geruch, den ich gerne als Duftkerze festhalten würde!
Aber es wird noch besser! In die Bananen-Schnecken kommt eine Füllung aus gerösteten Mandeln, Zimt, Butter und braunem Zucker. Der sanfte Geschmack der Mandeln harmoniert perfekt mit dem bananigen Teig. Und um dem ganzen das süße Sahnehäubchen aufzusetzen, kommt obendrauf eine Schicht Zuckerguss. Die habe ich dieses Mal statt mit Milch oder Wasser mit Honig angerührt.
Wieviele Songtexte wurden wohl schon mit den Phrasen „It has been such a long time …“ verfasst? Wäre ich eine Band (eine ziemlich coole!) würde ich dieses Lied auch damit beginnen. Denn es ist schon verdammt lang her, seit es bei mir Cupcakes gegeben hat. Viel zu lange! Dabei hat damit irgendwie alles angefangen … Aber das ist eine andere Geschichte! Schön, dass wir heute gemeinsam ein kleines Cupcake-Revival feiern, dank der lieben Laura von Laura dreams of Cakes! Ich durfte sie heuer im Frühling endlich kennenlernen und bin seitdem ein großer Fan ihrer süßen Kreationen.
Da trifft es sich gut, dass sie heute herrliche Zwetschgen-Cupcakes mitgebracht hat, die noch dazu mit einem Karamelltopping daherkommen. Und Schokolade. Und Nüssen. Herz, was willst du mehr? Und habe ich Karamell schon erwähnt?!
Hallo ihr Lieben! Ich bin Laura und darf heute in Connys Abwesenheit ihren Blog übernehmen. Während sich die Gute nämlich im fernen Osten rumtreibt und mit Sicherheit allerlei Abenteuer in Vietnam erlebt, halten ich und ein paar Andere hier in der Kälte die Stellung und vertreten sie in ihrer Abwesenheit, so gut es eben geht. Normalerweise blogge ich auf meiner Seite Laura dreams of Cakes vor allem über meine große Leidenschaft, das Backen.
Meine Liebe zum Backen habe ich schon recht früh entdeckt und bald meine Familie mit allerlei Kuchen, Torten und Ähnlichem versorgt. In der Zwischenzeit finde ich meinen Ausgleich zum Arbeitsalltag im Backen und es vergeht kaum ein Tag, an dem ich nicht in der Küche stehe und mich an Cupcakes, Pies, Macarons oder Tartes versuche. Zum Glück finden sich unter meinen Kollegen dankbare Versuchskaninchen, sodass mein Liebster und ich trotz des Zuckerüberschusses in unsrer Küche nicht komplett auseinandergehen.
Und auch heute habe ich etwas Süßes für euch dabei. Nämlich richtig leckere Schoko-Walnuss Cupcakes mit einem Zwetschken-Mascarpone Topping und Karamell – quasi das Beste, das der Herbst bereit hält. Ich bin nämlich ein wahnsinniger Zwetschkenfan und krieg im Herbst nicht genug davon. Gut, dass wir einen Zwetschkenbaum zuhause haben, der jedes Jahr Unmengen der süßen Früchtchen für mich bereit hält.
Noch mehr liebe ich allerdings Karamell. Egal ob in Schokolade, auf Kuchen oder über’m Eis – ist irgendwo Karamell drin, kann ich nicht nein sagen. Ich steh so dermaßen darauf, dass ich sogar meinen Spargel karamellisiere – auch wenn mein liebster Herr L dabei nur kopfschüttelnd die Küche verlässt. Wenn ihr aber so verrückt nach Zwetschken und Karamell seid, oder auch einfach nur die perfekten Herbstcupcakes sucht, dass seid ihr bei diesen herrlichen Cupcakes genau richtig!
Käseplatten sind super. Manchmal, wenn ich ganz extraordinär sein möchte, gehe ich zum Käseladen meines Vertrauens und hole mir ein paar erlesene Stücke. Fontina. Crottin de Chavignol. Oder Après Soleil. Käseplatten sind aber noch superer, wenn man sie mit einem Feigensenf oder Pesto serviert. Ich finde, diese kleinen Beigaben machen den besten Käse noch aromatischer und heben die cremigen Geschmacksnoten besonders hervor.
Dieses Rezept für süßes Dattel-Ingwer-Pesto ist wirklich ruckzuck gemacht, sodass du es auch bei einer spontanen Einladung noch geschwind zaubern kannst. Du brauchst nicht einmal frische Zutaten dafür, bis auf den Ingwer. Datteln und Nüsse hat man (zumindest als Foodblogger) immer zuhause.
Ich selbst esse zwar kein Fleisch, aber zu einem Stück Steak passt das Dattel-Ingwer-Pesto bestimmt auch ganz gut.
Ein paar Trauben, eine Handvoll Oliven und der beste Käse den du finden kannst. Besser kann eine Jause nun wirklich nicht sein!
Xin chào aus Vietnam! Stellt euch vor, wo ich wohl gerade bin … Denn eigentlich weiß ich da selbst auch noch nicht so genau. Während ich also im Urlaub in jeden Tag hinein lebe und alles spontan entscheide, überlasse ich auf hier auf dem Blog nichts dem Zufall. Darum habe ich heute eine ganz liebe Bloggerkollegin für dich engagiert, die auf Moment in a Jelly Jar die Stellung hält.
Persönlich habe ich Romana von Becoming Green leider noch nicht kennengelernt, aber wie das heutzutage so ist, haben wir irgendwie eine Verbindung zueinander. Spätestens seit Snapchat weiß ich, dass ich Ramona so bald wie möglich ganz persönlich kennenlernen muss. Aber das wird vielleicht auch bald der Fall sein 🙂
Ganz besonders freu ich mich über ihr Rezept! Ich liebe Frühstück und noch lieber mag ich Müsli. Ihres sieht so himmlisch aus und was auch immer ich gerade esse: Vom Kürbis-Knuspermüsli hätte ich jetzt echt gerne eine Schüssel! Aber ich lasse Ramona lieber selbst erzählen …
Hallo zusammen! Heute darf ich, Ramona vom Blog becoming green, euch hier begrüßen und die Urlaubsvertretung übernehmen. Es ist mir eine Freude hier zu sein, während Conny Vietnam unsicher macht. Natürlich ging die Überlegung, mit was für einem Rezept ich sie hier vertrete, direkt in asiatische Richtung. Aber nein, davon hat sie ja erstmal in echt genug. Was sie -vermutlich- nun aber nicht haben wird, von dem ich aber weiß, dass sie es gerne isst: Porridge. Da es aber schon sooo viele Porridge-Rezepte gibt, habe ich mir zumindest etwas ähnliches überlegt: ein Knuspermüsli (ja, man könnte auch Granola sagen, aber ich finde Knuspermüsli ganz charmant 😉 ). Damit es richtig schön zur Jahreszeit passt, hat sich eine ordentlich Portion Kürbis darin versteckt. Kürbis geht nämlich ganz hervorragend auch mal nicht-herzhaft. Probiert es doch mal aus. 🙂
Kürbis-Knuspermüsli
250g (entkernt gewogen) Hokkaido-Kürbis
5 Datteln, entsteint & getrocknet
100g Hasel- & Walnüsse, gemischt
50g Haferflocken, grob
50g Dinkelflocken, grob
50g Dinkelflocken, fein
30g Leinsamen
20g Hanfsamen
Zimt
je eine Prise gemahlene Nelken und Piment
1 Hand voll getrocknete Apfelringe
Anmerkung: bei den Zutaten könnt ihr recht frei sein, z.B. andere Flocken oder nur Dinkel/Hafer. Die Hanfsamen sind eher optional, da ich sie noch hier hatte. Kürbiskerne oder andere Trockenfrüchte, z.B. Feigen, kann ich mir auch wunderbar dazu vorstellen. Und ganz besondere Süßschnäbel dürfen auch noch etwas zusätzlich süßen, etwas mit Honig oder Reissirup. Ich mag es jedoch nur dezent süß.
Kürbisstücke in wenig Wasser weich kochen, abgießen und etwas abkühlen lassen. Die Datteln in heißem Wasser einweichen, bis sie weicher geworden sind. Dann mit dem Kürbis gemeinsam pürieren. Die Nüsse grob hacken. Nun alle Zutaten, bis auf die Apfelringe, gut miteinander vermengen (das geht am besten mit den Händen) und auf einem, mit Backpapier ausgelegten, Backblech verteilen.
In den auf 150°C (Umluft) vorgeheizten Ofen schieben. Nach zehn Minuten etwas durchrütteln, dann nochmal zehn Minuten backen, erneut durchmischen. Die Temperatur auf ca. 120°C reduzieren und nun alle fünf Minuten mal checken, wie weit das Müsli ist. Es soll trocken, aber natürlich nicht verbrannt sein. Bei mir war es nach weiteren 15 Minuten optimal.
Herausnehmen, abkühlen lassen. Währenddessen die Apfelringe in Stücke schneiden und dann unter das abgekühlten Knuspermüsli mischen.