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Conny

Vegetarisch

Maronisuppe mit Trüffelschaum | Edles für Suppenkasperl

Februar 7, 2016
Maronisuppe mit Trüffelschaum und frischem Brot

Ganz ehrlich: Suppen sind so gar nicht meine Sache. Sie schmecken mir zwar meistens, aber sie haben mir schlichtweg zu wenig Biss. Bei Suppen fehlt einfach der Genuss des Kauens, der verschiedenen Konsistenzen im Mund. Mal körnig, mal knusprig oder perlig – sowas können Suppen nicht. Darum gabs bisher eher weniger Suppen im Hause Marmeladenglas.

Kennt ihr denn den Trend des „Soupings„?! Das ist der neue heiße Scheiß im Healthy Food-Bereich oder wie immer man den nennt, und im Grunde sagen die Souping-Anhänger, dass Suppen die neuen Smoothies sind. Weil Suppen warm sind, sind sie einfacher zu verdauen und schonender für den Körper. Naja. Ich kann mich jedenfalls nicht anfreunden, einen Grünen Smoothie morgens als Erbsensuppe zu trinken.

Bis auf diese Suppe hier, die mag ich: Maronisuppe mit Trüffelschaum.

Sie war Teil des Weihnachtsmenüs. Und weil es so gut war auch Teil des Silvestermenüs. Und danach gabs sie auch noch ein paar Mal. Die Maronisuppe schmeckt so unglaublich gut! Intensiv nach Maroni, deren Geschmack durch einen Hauch Cayennepfeffer super hervorgehoben wird.

Besonders fancy wird die Suppe mit dem Milchschaumhäubchen obendrauf, das mit Trüffelöl verfeinert wird. Mein Trüffelöl ist vom letzten Kroatien-Urlaub, die haben dort wahnsinnig intensives Öl, da reichen teilweise nur ein paar Tropfen aus.

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Snacks & Sonstiges

Instagram-Picks im Jänner 2016

Februar 3, 2016

Bitte einmal aufzeigen, wer die typischen Instagram-Suchtanzeichen vorweisen kann! Die da wären:

  • viertelstündliches Aktualisieren des Instagram-Streams
  • Herzerln was der Daumen hergibt
  • Zeitvergessen, weil man bei den Hashtags #beautifulcuisines, #f52grams oder #travel hängen bleibt und sich nicht sattsehen kann
  • insgeheimes Überprüfen sämtlicher Locations im Umkreis auf verstecktes Instagram-Potenzial
  • auf einmal gefühlt den halben Feed eines neu entdeckten Instagramers durchliken, weil alle Fotos so wunderhübsch sind

Und so weiter und sofort. Wusst ichs doch – ich bin nicht die einzige, die Instagram verfallen ist.

Darum, mein lieber Leser, möchte ich dir heute neu entdeckte Instagramer zeigen. Solche, über die ich im Jänner gestolpert bin und die wirklich recht schön anzusehen sind. Wahrscheinlich werden die Accounts zukünftig ziemlich Foodie-lastig sein. Aber das ist okay – wir essen schließlich alle gern, stimmts? Vielleicht ist aber auch der ein oder andere Account dabei, der aus der Reihe sticht. Ein bisserl Reise. Ein bisserl Mode. Ein bisserl Design. Solltest du also ein wenig Zeit haben, so ein paar Stunden – mindestens! – , schau dir an, wen ich im Jänner in petto habe.

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Kuchen/Torten

Konfetti Cheesecakes | Mitzias Babyshower

Januar 30, 2016
Konfetti Cheesecake für die Babyparty

Was fällt dir bei diesen knallbunten Cheesecakes auf? Sie sind fröhlich. Winzig klein. Passen super auf eine Babyparty! Und genau die findet heute statt! Jawoll, Conny macht bei einer Babyparty mit, was schon sehr ungewöhnlich ist, aber der Babybauch meiner lieben Freundin Mitzia von Cook’n’Roll gehört einfach gefeiert.

Mitzia! Ich freu mich, dass es bald noch mehr von deiner Sorte gibt!

Darum haben ein paar tolle Bloggerinnen beschlossen, virtuell mit Mitzia zu feiern. Sie und ihren kleinen Krümel, der schon ganz bald ihr Leben komplett auf den Kopf stellen wird. Willkommen du kleiner Schatz, zu deiner ersten Fete! Schau mal, was da ein paar verrückte Hühner für dich vorbereitet haben!

Virtuelle Babyshower

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Snacks & Sonstiges

Der große Faschingskrapfen-Test plus ein Rezept zum Selbermachen

Januar 27, 2016
Krapfen aus Salzburg

Eigentlich ist mir der Fasching wirklich wurscht. Zum albern Verkleiden brauche ich keinen Grund. Und diese ganzen Faschingsreden verstehe ich ohnehin nicht – viel zu politisch. Aber – und das ist der riesengroße Pluspunkt am Fasching – richtig gute Krapfen gibts halt nur in der fünften Jahreszeit!

Was machen richtig gute Krapfen eigentlich aus? Sie sind fluffig-weich, nicht fettig und haben das perfekte Verhältnis zwischen Marmelade und Teig. Sagt zumindest meine Fachjury, dies sich letzten Samstag zum großen Faschingskrapfen-Test getroffen hat. Ganze fünf (5!!!) Krapfen durfte da jeder verkosten. Bei ungefähr 320 Kalorien pro Krapfen sind das in Summe schlanke 1.600 der bösen kleinen Dinger, die nachts die Hose enger nähen. Geschmeckt hats auf jeden Fall, wenngleich der noch nicht vorhandene Sommerbody eher weniger begeistert ist. Mit dabei waren diesmal Krapfen von der Café-Konditorei Moser in Seekirchen, von der Bäckerei Loidl in Obertrum, von Spar, von der Bäckerei Schlichtner in Ostermiething und von mir selbst gebacken.

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Kuchen/Torten

Kokostorte mit Nutella-Creme | (k)eine Torte für Kalorienzähler.

Januar 24, 2016
Schoko-Kokos-Torte mit Nougatcreme

Halleluja – eine Torte! Das gabs schon lange nicht mehr hier auf dem Blog. Aber manchmal muss man Prioritäten setzen. Zumindest, solange es das Wetter noch zulässt, sich in weiten Kleidern und dicken Pullis zu verstecken.

Das heutige Exemplar ist eine wunderbar cremige Kokostorte mit Nutellafüllung. Sie hüllt sich in ein bezauberndes Winterweiß. Wer das nicht mehr sehen möchte, weil das Weiß eher einem grauen Matsch gleicht, denkt sich einfach an die Südsee. Minuspunkt: Hier tragen die Menschen in der Regel Bikinis. Oder Miniröcke. Also sowas, wo man jedes Stück verspeiste Kokostorte sofort sieht. Gut, dass wir dieses Problem in Mitteleuropa nicht haben.

Zurück zum Star dieses Posts: Kokostorte mit Nutella-Füllung. Zwischen den Schichten aus Kakao-Biskuit versteckt sich eine göttliche Creme aus Nutella und Topfen. Durch den Topfen wird die Füllung nicht zu schwer, sondern behält die gewisse Frische, die auch noch nach dem ersten Stück (oder dem zweiten!) nicht schwer im Magen liegt.

Wusstest du, dass Kokosnuss und Nutella ein super Team abgeben? Diese Torte ist der nicht mehr ganz so lebendige Beweis dafür, ist sie ja schon längst verspeist.

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Kuchen/Torten

Dinkel-Walnuss Guglhupf | warum wir alle Guglhüpfe lieben sollten.

Januar 20, 2016
Saftiger Dinkel-Walnuss-Gugelhupf mit Honig

Was passt besser zu so einem Jännertag als ein Guglhupf? Genau. Ein stinknormaler, solider Guglhupf ohne großes Brimborium. Der ist so verlässlich wie die warme Wolldenke, die uns im Winter wärmt. Warum solltest du nun Guglhüpfe lieben?

  • Weil man einen Guglhupf von wirklich einfach bis fancy schmancy backen kann.
  • Weil es so viele verschiedene Guglhupf-Backformen gibt, die den Kuchen immer anders und immer wunderhübsch aussehen lassen. Auch von ganz groß bis klitzeklein.
  • Weil Guglhüpfe schon unsere Großmütter gebacken haben und es bestimmt auch in deiner Familie ein Rezept gibt, das von Generation zu Generation weitergegeben wird.
  • Weil man einen Guglhupf wunderbar teilen kann.

Noch nicht genug Gründe? Dann hab ich hier den ultimativen für dich: Dinkel-Walnuss-Guglhupf! Schmeckt wie von Oma, obwohl er von mir kommt.

Schmeckt wie frisch von Oma gebacken.

Dinkelmehl enthält mehr wichtiges Eiweiß, mehr Vitamine und mehr Mineralstoffe als Weizenmehl. Außerdem sind irrsinnig viele Ballaststoffe drin und ungesättigte Fettsäuren. Das vervielfacht sich dann nochmal, wenn man Vollkornmehl nimmt, so wie in diesem Guglhupf.

Der Dinkel-Walnuss-Guglhupf ist dein Begleiter für trübe Winternachmittage. Wenn du nicht so gerne aus dem Bett möchtest oder vom Sofa aufstehen. Er schmeckt nussig, nicht nur wegen der Walnüsse, sondern auch wegen des Dinkelmehls. Und durch die Geheimzutat Schlagobers ist er schön saftig. Er bröselt dir dann auch nicht die Lieblingsdecke voll!

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Kuchen/Torten

Rosenwasser Madeleines | Premiere aus Frankreich.

Januar 17, 2016
zarte Rosenwasser-Madeleines

Madeleines, das zarte französische Gebäck, ist ganzschön furchteinflössend. Die kleinen muschelförmigen Kuchen sind aus einer Sandmasse, die in flachen Formen gebacken werden. Und ich habe mir sagen lassen, dass Madeleines ohne den kleinen Hubbel auf der Innenseite keine richtigen Madeleines sind.

Um das französische Feingebäck kreist hauptsächlich eine Geschichte: die von Marcel Proust. In seinem Roman „Die Suche nach der verlorenen Zeit“ widmet er den Madeleines ganze drei Seiten. Das hat den zarten Minikuchen zu Weltruhm verholfen. Wäre Proust nicht gewesen, würden die Madeleines heute noch in kleinen Holzkistchen auf Bahnsteigen verkauft werden.

3 Buchseiten über Madeleines? Die müssen ja wirklich gut sein …

Die Variante mit Rosenwasser war mein erster Versuch – und ist gleich ganz hervorragend gelungen. Sie sind zart, luftig und schmecken nur sanft nach Rosenwasser. Nicht jeder mag ja einen intensiven Geschmack nach Rosenwasser. Man sagt ihm sogar nach, dass er seifig schmecken soll. Das passiert allerdings nur, wenn man überdurchschnittlich großzügig mit dem Rosenwasser umgeht. Im Rezept sind 3-4 Teelöffeln drin. Das ist dann eher dezent. Wer es intensiver mag, darf gern noch ein paar Löfferl mehr dazugeben. Dass Rosenwasser herrlich schmeckt, könnt ihr auch am Rosen-Chiffon-Kuchen oder der Mandel-Rosenblütentorte sehen. Und: auch in türkischer Baklava ist Rosenwasser drin.

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